08.08.2013
Was konnte man am heißesten Tag des Jahres in unseren Wiener Hausbergen schon unternehmen, um der Gluthitze zu entkommen?
Praktischerweise gibt es da auf der Rax am Fuße der Lechnermauern ja eine mir bis dato unbekannte Eishöhle, die sogar auf der Karte eingezeichnet ist. Es schien mir daher höchste Zeit, diese endlich einmal kennenzulernen.
So machten wir, Norbert, der die Höhle schon kannte, und meine Wenigkeit, uns auf den Weg von der Bergstation der Seilbahn hinüber zur Seehütte und von hier aus weiter durch die Latschen auf gut ausgeschnittenem Pfad in weiteren 20 Minuten zum Höhleneingang unterhalb der Südlichen Lechnermauern, genau gesagt der Hohen Lehne.
Ich war ziemlich erstaunt über die Größe der Höhle, die eigentlich eine schräg in den Berg hineinführende Doline ist. Noch überraschter war ich, daß trotz der bereits lange andauernden Hitzeperiode im Eingangsbereich noch so viel Schnee vorhanden war.
In der Höhle staunte ich dann nicht schlecht über deren Größe und Länge und die vielen bizarren Eis- und Sintergebilde. Die Buntheit des Gesteins machte alles noch schöner.
Solltet Ihr diese Höhle noch nie besucht haben, kann ich Euch nur empfehlen, dies demnächst einmal nachzuholen. Steigeisen, Stirnlampe und eine Kamera mit halbwegs starkem Blitzlicht sind dabei nützliche Accessoires.
Ich würde mich ja wundern, wenn dem Großteil der Reichensteiner die zahlreichen Klettereien in den Lechnermauern nicht um vieles bekannter wären als diese Sehenswürdigkeit an ihrem Fuß. Also nix wie hin! Es zahlt sich aus.
Rax - Eishöhle
Zuletzt geändert von htarno am 27. Nov 2016, 14:25, insgesamt 2-mal geändert.
Rax - Eishöhle und Botanik
04.07.2015
Pünktlich zum Monatsersten ist in unseren Breiten die große Hitzewelle ausgebrochen und so sind wir kurz entschlossen auf die Rax gefahren, um uns wieder einmal in der weltberühmten Eishöhle etwas Abkühlung zu verschaffen.
Wir fuhren also mit der ersten Seilbahn hinauf und machten uns via Ottohaus und Seehütte auf den Weg. Wie üblich gingen wir nicht auf der Schotterstraße, sondern gingen den netten Weg entlang des südlichen Plateaurandes und anschließend durch die Einsenkung, durch die der Törlweg führt, zum Ottohaus. Das Wetter war prächtig, die Temperatur angenehm und wir genossen es, wieder einmal auf der Rax zu sein.
Botanisch hatten wir uns so früh im Jahr noch nicht viel erwartet - in den vergangenen Jahren begann es immer erst Mitte bis Ende Juli "so richtig" zu blühen - und so waren wir am Weg zur Höhle sehr von der bereits recht üppigen Blütenpracht überrascht.
Neben
fanden wir auch zahlreiche Orchideen vor, die wie immer unsere besondere Aufmerksamkeit erregten:
Pünktlich zum Monatsersten ist in unseren Breiten die große Hitzewelle ausgebrochen und so sind wir kurz entschlossen auf die Rax gefahren, um uns wieder einmal in der weltberühmten Eishöhle etwas Abkühlung zu verschaffen.
Wir fuhren also mit der ersten Seilbahn hinauf und machten uns via Ottohaus und Seehütte auf den Weg. Wie üblich gingen wir nicht auf der Schotterstraße, sondern gingen den netten Weg entlang des südlichen Plateaurandes und anschließend durch die Einsenkung, durch die der Törlweg führt, zum Ottohaus. Das Wetter war prächtig, die Temperatur angenehm und wir genossen es, wieder einmal auf der Rax zu sein.
Botanisch hatten wir uns so früh im Jahr noch nicht viel erwartet - in den vergangenen Jahren begann es immer erst Mitte bis Ende Juli "so richtig" zu blühen - und so waren wir am Weg zur Höhle sehr von der bereits recht üppigen Blütenpracht überrascht.
Neben
fanden wir auch zahlreiche Orchideen vor, die wie immer unsere besondere Aufmerksamkeit erregten:
Zuletzt geändert von htarno am 27. Nov 2016, 14:26, insgesamt 4-mal geändert.
Rax - Eishöhle und Botanik
04.07.2015
Nachdem wir alles ausgiebig photographiert hatten, gingen wir weiter zur Seehütte und zur Eishöhle. Der Pfropfen beim Eingang war schon etwas geschrumpft
und es war auch deutlich weniger Eis als bei meinem Besuch mit Norbert vor 2 Jahren. Steigeisen waren zwar nicht wirklich nötig aber auch nicht hinderlich. Die Farben im Inneren der Höhle erscheinen im Blitzlicht sehr endrucksvoll.
Am Rückweg kehrten wir in der gut besuchten Seehütte ein, gönnten uns herrliche Grammelknödel, und marschierten vorbei an der Preinerwand,
den Schneeberg fast ständig im Blickfeld,
wieder zurück zur Bergstation der Raxbahn. Kurz bevor wir sie erreicht hatten entstand wie immer auch diesmal wieder das obligate Pflichtphoto:
Im Gegensatz zur Rax ist die Flora auf dem Schneeberg noch nicht so weit und ein Besuch der Botanik wegen dürfte sich erst in der zweiten Monatshälfte lohnen!
Liebe Grüße, Harald
Nachdem wir alles ausgiebig photographiert hatten, gingen wir weiter zur Seehütte und zur Eishöhle. Der Pfropfen beim Eingang war schon etwas geschrumpft
und es war auch deutlich weniger Eis als bei meinem Besuch mit Norbert vor 2 Jahren. Steigeisen waren zwar nicht wirklich nötig aber auch nicht hinderlich. Die Farben im Inneren der Höhle erscheinen im Blitzlicht sehr endrucksvoll.
Am Rückweg kehrten wir in der gut besuchten Seehütte ein, gönnten uns herrliche Grammelknödel, und marschierten vorbei an der Preinerwand,
den Schneeberg fast ständig im Blickfeld,
wieder zurück zur Bergstation der Raxbahn. Kurz bevor wir sie erreicht hatten entstand wie immer auch diesmal wieder das obligate Pflichtphoto:
Im Gegensatz zur Rax ist die Flora auf dem Schneeberg noch nicht so weit und ein Besuch der Botanik wegen dürfte sich erst in der zweiten Monatshälfte lohnen!
Liebe Grüße, Harald