Tagelang war es schon rekordverdächtig heiß und so beschlossen wir, der Hitze im Tal zu entrinnen und nach längerer Zeit wieder einmal einem Teil des Dreisteckengrates einen Besuch abzustatten.
Wir fuhren also frühmorgens auf die Edelrautehütte, einem recht hoch gelegenen und daher kühlen Ausgangspunkt.
- Die Edelrautehütte
Zunächst marschierten wir zur Ochsenkarhütte, wo wir erst einmal die Markierung verloren.
- Bekannte Gesäusegipfel grüßen aus der Ferne
- Der Gr. Bösenstein aus dem Ochsenkar
Der Weg war aber rasch wieder gefunden und bald erreichten wir durch das Ochsenkar den Gefrorenen See, der zwar saukalt aber doch eisfrei war.
- Im Ochsenkar
Von hier stiegen wir weiter in die Scharte zwischen Dreistecken und Sonntagskarspitze und befanden uns somit auf dem Dreisteckengrat.
- Gefrorener See & Gr. Bösenstein
Von hier stiegen wir weiter auf die Sonntagskarspitze. Es folgt nun etwa 1 km leichte Kletterei mit ein paar versicherten Passagen bis auf den Gipfel des Gr. Bösensteins. Dummerweise hatten wir viel zu wenig Wasser dabei und litten ziemlich unter Durst. Das fällt natürlich in den Bereich „selber schuld“.
- Sonntagskarspitze & Gr. Bösenstein
- Am Grat geht es immer wieder bergab und bergauf
- Kurze drahtseilgesicherte Passage
- Der Gipfel ist erreicht
- Schöne Wolkenstimmung
Vom Gr. Bösenstein stiegen wir wieder zur Edelrautehütte ab, wo wir unsere Flüssigkeitsspeicher auffüllten und unseren Hunger stillten. Dermaßen gestärkt traten wir, zufrieden über den schönen Tag, die Heimreise an.