Normalerweise gehen wir aufs Eiserne Tor ja von zu Hause weg. Diesmal wollten Lore, Robert und ich der engeren Heimat höchste Zinne einmal sozusagen "von hinten" besteigen.
Zu diesem Zweck stellten wir ein Auto bei der Augustinerhütte ab und fuhren weiter zum Ausgangspunkt in Mayerling.
Zunächst ging es einmal auf die 514 m hohe Bischofsmütze.
Weglos erreichten wir rasch den Gipfel, den ein schönes Gipfelkreuz schmückt. Die wenigen Eintragungen im Gipfelbuch deuten auf einen Dornröschenschlaf hin. Das ist schade, da die Aussicht wirklich schön ist.
Wir stiegen auf die andere Seite ab und erreichten beim Gehöft Steinhof bald den markierten Wanderweg. Allerdings nur, um ihn alsbald wieder zu verlieren. Das kommt davon, wenn man nicht aufpasst! Nach einigem Suchen fanden wir wieder den Pfad der Tugend und erreichten bald den Sattel beim Zobelhof.
Von hier ging es flott über den Allandriegel, vorbei am neuen Hirschenkreuz, hinauf auf den Hohen Lindkogel. Dort genossen wir die herrliche warme Herbstsonne.
Über den "Steinigen Weg" stiegen wir dann schnell wieder zur Augustinerhütte ab.
Fazit: Ein wirklich empfehlenswerter Weg auf den Hohen Lindkogel!