Von der Hochstegbrücke erreichten wir zunächst über einen bequemen Jagdsteig einen Jagdsitz unter der Westwand. Danach stiegen wir zuerst nach rechts und anschließend weiter durch eine erdige Steilrinne zum Gratbeginn.
- Blick vom Zustieg hinüber auf die Kornbrandmauer.
- Der SW-Grat vom Zustieg aus gesehen.
- Knapp unterhalb des Einstiegs.
In Thomas Behms neuestem Führer ist die Tour folgendermaßen charakterisiert: "Landschaflich hervorragender sehr alpiner Gratanstieg. Fels teilweise rauh und fest, teilweise brüchig-blockig und auch Erdpassagen". Das trifft den Nagel auf den Kopf. Wir wählten die klassische Variante von Rudolf Reif aus dem Jahre 1951, die nirgends den 2. Schwierigkeitsgrad überschreitet. Rechts davon gibt es im oberen Teil auch eine deutlich schwerere Direktvariante.
- Los geht's!
- Einige Blöcke sind nicht ganz fest.
- Meistens ist der Fels recht ordentlich.
- Plattige Passage.
- Auch ein Steigbuch gibt es. Es wurde im Jahr 1965 (!) hinterlegt und weist bis dato nicht sehr viele Eintragungen auf. Mehr als 3 pro Jahr sind es wohl nicht. Einige bekannte Bergsteiger sind dennoch darin verewigt.
- Blick vom Hochgang zur Stadelwand.