Der Wetterbericht war ja sehr vielversprechend - Hochnebel, der sich bald auflösen würde - und so fanden sich 11 Reichensteiner zu dieser Wanderung ein.
Otto hatte den Weg von Taßhof schon vergangene Woche ausgekundschaftet und wir mußten uns daher nicht um den Wegverlauf kümmern. Zügig ging es bergauf, wobei ein paar Einheimische unseren Weg kreuzten.
Das Gelände war zeitweise etwas gatschig aber stets angenehm und nach knappen 2 Stunden erreichten wir das Schutzhaus am Gipfel.
Dort kehrten wir natürlich ein und löschten Hunger und Durst nach Kräften. Bald war eine rege Unterhaltung im Gange und die Stimmung war bestens.
Beim Abstieg teilte sich unsere Gruppe: Einige stiegen über den Aufstiegsweg auch wieder ab, der Rest wählte den Abstieg über das Rote Kreuz.
Letzterer war entschieden hübscher, vor allem wegen der vielen Schneerosen, die den Weg säumten.
Obwohl es uns knapp nicht gelungen war, dem Hochnebel zu entkommen, war es eine sehr schöne Herbstwanderung, die allen, die dabei waren, Freude bereitet hat.