Normalerweise wäre ja Skitourenzeit aber der heurige Winter ist zumindest in Ostösterreich heuer etwas anders: viel zu wenig Schnee zum Skifahren, dafür ideales Wanderwetter bei moderaten Temperaturen. Einfach ideal für einen Ausflug ins Waldviertel in eine wunderschöne Landschaft mit ausgedehnten Wäldern, Teichen und zahlreichen skurril geformten Felsgebilden, die einen immer wieder in Staunen versetzen.
Vom Parkplatz Großeibenstein ausgehend durchstreife ich die Gegend und stoße immer wieder auf kleine Naturwunder.
Bald zeigen sich die ersten Felsgebilde und auf der Gmünder Höhe stehe ich schon vor dem ersten Wackelstein
und den Koboldsteinen.
Am ausgetrockneten Blockheideteich vorbei
gelange ich genau am Meridian 15° östlicher Länge zu des Teufels Brotlaib und des Teufels Bettstatt.
Bald erreiche ich auch den mächtigen Christophstein und die Krokodilsschnauze,
einen weiteren Wackelstein
und dann stehe ich vor dem wohl markantesten Granitgebilde dieses Naturparks, dem Pilzstein:
Viel zu rasch bin ich wieder beim Ausgangspunkt angelangt!
Zur Information: Die ganze Wanderung nimmt etwa 2 bis 3 Stunden in Anspruch, je nachdem, wie lange man sich bei den vielen Naturschönheiten mit dem Photographieren aufhält.