Skitour auf die Kanisfluh / Bregenzerwaldgebirge (März 2015)
Verfasst: 12. Mär 2015, 15:45
Die Wetterprognosen ermöglichen eine spontane Fahrt nach Vorarlberg, beim Frühstück wird der Entschluss gefasst, dann wird flott gepackt und eine Stunde später fahre ich schon in den fernen Westen.
LWS 3 erfordern eine umsichtige Wahl des Zieles, steile Nordflanken sind eher zu meiden, wir haben nicht vergessen, dass sich in diesem Winter (fast?) alle Schneebrett-Unfälle mit Personenschäden in steilen schattigen Hängen zugetragen hatten. Zumindest war das in http://www.lawine.at so zu lesen.
Daher mit Bedacht ins Bregenzerwaldgebirge, zu Gipfeln mit besonnten Hängen, wo eine Setzung der Schneedecke zu erwarten war. Von Au in Richtung Damüls, vielleicht auf die Klipperen?
Aber – Holla! – da gibt es eine Spur zur Kanisfluh, das ist eine Einladung, also nix wie hin. Gleich an der Straße geht `s los, auf schönen Wiesenhängen in Richtung Alpengasthof Edelweiß Blick zurück nach Au und zur Üntschenspitze, ebenfalls ein beliebtes Skitourenziel Schön steht sie da, die Hohe Künzel. Durch die Nordwand in ich vor Jahrzehnten geklettert. Auch dieser Gipfel wäre einen Besuch im Winter wert.
Oh, was seh` ich?
Ein Schelm, wer da an Lilienfeld und an die Hinteralm denkt. Ahh – und jetzt der Blick zum Diedamskopf. In der ersten Jännerwoche konnten wir nicht anders, als am Pistenrand hinauf zu koffern. Notprogramm. Idyllische Öberle-Alpe, vor dem dominierenden wohlbekannten Widderstein, links die Üntschenspitze, rechts die Gipfel nahe dem Hochtannbergpass, Auenfelder Horn und Karhorn Weiter geht `s aufwärts zur Holenke, dem höchsten Gipfel der Kanisfluh Den Hang zum Gipfelkamm würde ich nicht alle Tage wagen, aber heute ist es vertretbar, die Schneedecke scheint gut gesetzt und mit dem Untergrund verbunden zu sein. Es öffnet sich der Blick zur Damülser Mittagspitze, zum Hochblanken und zu den Pisten von Mellau Und dann, endlich am Gipfelkamm, das schwäbische Alpenvorland Es ist nicht mehr weit zum höchsten Punkt der Kanisfluh
LWS 3 erfordern eine umsichtige Wahl des Zieles, steile Nordflanken sind eher zu meiden, wir haben nicht vergessen, dass sich in diesem Winter (fast?) alle Schneebrett-Unfälle mit Personenschäden in steilen schattigen Hängen zugetragen hatten. Zumindest war das in http://www.lawine.at so zu lesen.
Daher mit Bedacht ins Bregenzerwaldgebirge, zu Gipfeln mit besonnten Hängen, wo eine Setzung der Schneedecke zu erwarten war. Von Au in Richtung Damüls, vielleicht auf die Klipperen?
Aber – Holla! – da gibt es eine Spur zur Kanisfluh, das ist eine Einladung, also nix wie hin. Gleich an der Straße geht `s los, auf schönen Wiesenhängen in Richtung Alpengasthof Edelweiß Blick zurück nach Au und zur Üntschenspitze, ebenfalls ein beliebtes Skitourenziel Schön steht sie da, die Hohe Künzel. Durch die Nordwand in ich vor Jahrzehnten geklettert. Auch dieser Gipfel wäre einen Besuch im Winter wert.
Oh, was seh` ich?
Ein Schelm, wer da an Lilienfeld und an die Hinteralm denkt. Ahh – und jetzt der Blick zum Diedamskopf. In der ersten Jännerwoche konnten wir nicht anders, als am Pistenrand hinauf zu koffern. Notprogramm. Idyllische Öberle-Alpe, vor dem dominierenden wohlbekannten Widderstein, links die Üntschenspitze, rechts die Gipfel nahe dem Hochtannbergpass, Auenfelder Horn und Karhorn Weiter geht `s aufwärts zur Holenke, dem höchsten Gipfel der Kanisfluh Den Hang zum Gipfelkamm würde ich nicht alle Tage wagen, aber heute ist es vertretbar, die Schneedecke scheint gut gesetzt und mit dem Untergrund verbunden zu sein. Es öffnet sich der Blick zur Damülser Mittagspitze, zum Hochblanken und zu den Pisten von Mellau Und dann, endlich am Gipfelkamm, das schwäbische Alpenvorland Es ist nicht mehr weit zum höchsten Punkt der Kanisfluh