Heute sind wir von Schwarzenbach an der Pielach über dem Westrücken auf den Eisenstein gewandert. Im Gegensatz zu den Anstiegen von Türnitz ist dieser Weg kaum frequentiert (wir trafen während der gesamten Wanderung keinen Menschen), landschaftlich überaus reizvoll und darüber hinaus eine wahre botanische Fundgrube.
Wir starteten recht spät in Schwarzenbach, einem hübschen kleinen Ort im inneren Pielachtal.
Der Weg führt anfangs durch die Latifundien eines Schwarzenbachers hindurch in den Wald und in steilen Kehren zuletzt über eine Wiese
zu einem schönen Bauernhof.
Die Aussicht wird immer schöner und auch die Blütenpracht am Weg wird immer eindrucksvoller. Die Orchideen (Dactylorhiza fuchsii) sind hier zwar schon ziemlich abgeblüht, dafür wachsen viele herrliche Türkenbund-Lilien (Lilium martagon) am Wegesrand, im Wald und in den Wiesen:
Je mehr wir an Höhe gewinnen, desto blumen- und vor allem orchideenreicher werden die Wiesen.
Besonders häufig sind hier Anacamptis pyramidalis (Kamm-Hundswurz)
und Gymnadenia conopsea (Mücken-Händelwurz)
LG, Harald
Eisenstein, 26.06.2015
Zuletzt geändert von htarno am 13. Jul 2015, 17:23, insgesamt 4-mal geändert.
Eisenstein, 26.06.2015
Auch einige hübsche Exemplare von Cephalanthera rubra (Purpur-Waldvögelein) wachsen am Wegesrand im Wald
und zahlreiche Schmetterlinge erfreuen sich an dem schönen Tag.
Bald erreichen wir den Loichecksattel, genießen den Blick hinüber zum Ötscher
und erreichen über den bewaldeten Westrücken die Gipfelwiese des Eisensteins. Diese erfreut sich bei Einheimischen offensichtlich großer Popularität. Etwas früher im Jahr wächst hier Dactylorhiza sambucina (Holunder-Fingerwurz) in Massen.
Die Julius-Seitner-Hütte ist geöffnet und wir genießen bei einem kühlen Bier die wunderbare Aussicht auf die umliegenden Berge,
bevor wir noch die paar Schritte zum nahen Gipfelkreuz hinübergehen
und uns wieder auf gleichem Weg an den Abstieg machen.
Liebe Grüße, Harald
und zahlreiche Schmetterlinge erfreuen sich an dem schönen Tag.
Bald erreichen wir den Loichecksattel, genießen den Blick hinüber zum Ötscher
und erreichen über den bewaldeten Westrücken die Gipfelwiese des Eisensteins. Diese erfreut sich bei Einheimischen offensichtlich großer Popularität. Etwas früher im Jahr wächst hier Dactylorhiza sambucina (Holunder-Fingerwurz) in Massen.
Die Julius-Seitner-Hütte ist geöffnet und wir genießen bei einem kühlen Bier die wunderbare Aussicht auf die umliegenden Berge,
bevor wir noch die paar Schritte zum nahen Gipfelkreuz hinübergehen
und uns wieder auf gleichem Weg an den Abstieg machen.
Liebe Grüße, Harald