Blumenwanderung auf den Trenchtling, 10.07.2015
Verfasst: 12. Jul 2015, 12:04
Einer der schönsten Blumenberge der Steiermark ist der Trenchtling. Unzählige Besucher pilgern jedes Jahr hauptsächlich wegen des üppigen Edelweißvorkommens im Juni und Juli hinauf auf den Edelweißboden. Aber es gibt dort auch noch andere botanische Kostbarkeiten, vor allem unzählige, teilweise seltene Orchideen und darunter auch eine endemische Art des Kohlröschens. Daher ist die Gegend eine wahre Fundgrube und Anziehungspunkt für Botaniker aus aller Herren Länder
Wir starten beim Wirtshaus Hiaslegg, auf der Paßhöhe zwischen Tragöß und Trofaiach gelegen. Wir sind an diesem Tag nicht die einzigen Aspiranten und schon um 08:00 müssen wir nach einem Parkplatz suchen. Überraschenderweise begegnen uns nur ein paar Wanderer am Aufstieg, die meisten scheinen schon viel früher aufgebrochen zu sein. Zur Illustration ein GPS-Track, den ich bei unserer Wanderung aufgezeichnet habe.
Nach knapp 2 Stunden, vorbei an unzähligen schönen Blumen (Orchideen, Türkenbund-Lilien, Gelben und Roten Fingerhüten usw.)
erreichen wir den Edelweißboden und stehen in einem wahren Blumenmeer.
Hier ist der Namensgeber dieser prachtvollen Bergwiese.
Neben zahlreichen Österreich-Kohlröschen (Nigritella austriaca)
und einigen Zweifarben-Kohlröschen (Nigritella bicolor)
finden wir auch viele Zwerg-Kohlröschen (Nigritella minor), die hier endemische Art.
Weiter botanische Höhepunkte sind Zwergständel (Chamorchis alpina), die kleinste, hier am Trenchtling etwa 5cm hohe heimische Orchidee
und viele Zwerg-Alpenscharten (Saussurea pygmaea)
Wir starten beim Wirtshaus Hiaslegg, auf der Paßhöhe zwischen Tragöß und Trofaiach gelegen. Wir sind an diesem Tag nicht die einzigen Aspiranten und schon um 08:00 müssen wir nach einem Parkplatz suchen. Überraschenderweise begegnen uns nur ein paar Wanderer am Aufstieg, die meisten scheinen schon viel früher aufgebrochen zu sein. Zur Illustration ein GPS-Track, den ich bei unserer Wanderung aufgezeichnet habe.
Nach knapp 2 Stunden, vorbei an unzähligen schönen Blumen (Orchideen, Türkenbund-Lilien, Gelben und Roten Fingerhüten usw.)
erreichen wir den Edelweißboden und stehen in einem wahren Blumenmeer.
Hier ist der Namensgeber dieser prachtvollen Bergwiese.
Neben zahlreichen Österreich-Kohlröschen (Nigritella austriaca)
und einigen Zweifarben-Kohlröschen (Nigritella bicolor)
finden wir auch viele Zwerg-Kohlröschen (Nigritella minor), die hier endemische Art.
Weiter botanische Höhepunkte sind Zwergständel (Chamorchis alpina), die kleinste, hier am Trenchtling etwa 5cm hohe heimische Orchidee
und viele Zwerg-Alpenscharten (Saussurea pygmaea)