Es ist zwar nicht mehr sommerlich, doch wir erwarten und erhoffen, dass das Wetter im Grazer Bergland freundlicher sein wird als nördlich des Semmerings. So ist es auch. Fein.
Wir hatten Informationen über eine neue interessante Route am Ratengrat im Grazer Bergland erhalten. Die möchte ich kennen lernen, und Regina ist einverstanden, an einer Forschungsexpedition ins befreundete Nachbarland teilzunehmen.
Auf bekannten Pfaden erreichen wird den Einstieg, und überraschenderweise liegt ein Rucksack am Einstieg, Regina erkennt ihn, er gehört dem „Gebiets-Hausmeister“ Gerhard Grabner. Sehr gut, so werde ich die Bekanntschaft dieses Experten machen können.
Der Einstieg gut zu erkennen, fleißig geputzt, auf geht `s
Die erste Seillänge gefällt uns, ist mit 6- angegeben.
Die zweite Seillänge ist leichter, da darf ich nach vorne.
Eine liebevoll mit Schlüssel (und Schlüsselkarabiner!) versehene Steigbuchdose, wir sind erst die 13. Seilschaft (die neue Route wurde am 1. September 2015 der Öffentlichkeit zur Nutzung übergeben)
Die dritte Seillänge ist für uns die schönste, da braucht es nicht viele Worte zur Erläuterung, eine ausgiebige Foto-Sequenz wird das verdeutlichen, Schwierigkeit 6- (kurz)
Auch in der fünften Seillänge finden wir genussvolle Felsstrukturen
Alles in allem: beeindruckende landschaftsgestaltende Arbeiten wurden geleistet, eine sehr ansprechende und genussvolle Route ist entstanden. Ich bin sicher, ich werde auch mit anderen Freunden und Partnerinnen noch einmal hierher kommen, um auch ihnen diese erfreuliche Tour zu zeigen.
Ja, und nicht zu vergessen, Gerhard Grabner konnte ich nach dem Abstieg kennen lernen und ein wenig mit ihm plaudern, noch ein erfreulicher Kontakt an diesem Tag.
Grazer Bergland, Röthelstein "Nurses and Screws"
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