Klettern in Frankreich: Massif Le Caroux (Haute Languedoc)
Verfasst: 18. Okt 2017, 15:10
In Bildmitte Aiguilles de Rieutord, rechts La Maurelle
Es gibt in diesem Massiv viele Sportkletterrouten, wie auch alpine Anstiege im sogenannten TA (terrain d‘ aventure), d. h. es sind in diesen Touren maximal einige alte Schlaghaken zu finden, meist muss mit Friends und Keilen abgesichert werden.
Bekannt und viel besucht ist Gorges d‘ Heric, von steilen bewaldeten Flanken mit vielen Wandbildungen gebildet, eine davon Tete de Braque. Der Fels ist Gneis, oft fantastisch strukturiert. Das geologische Alter entspricht dem des Waldviertels, des Schwarzwaldes und der Vogesen.
Am Sentier des Gardes, ein sehr beliebter Wanderweg, der vom Schluchtgrund bis auf das Gipfelplateau führt. Manchmal erreicht man Klettersektoren recht komfortabel (manchmal – nicht immer! Von unseren Verirrungen will ich nicht berichten)
Das Massiv Le Caroux von einem benachbarten Berg, St. Martin de Froid, ein zum Teil sorgfältig geschütztes Mufflon-Revier. Hier ist das Verlassen der markierten Wanderwege verboten.
Roquebrun. In diesem reizvollen Dorf verweilten wir zwei Wochen auf angenehmem Campingplatz
Erstes Herantasten an den Fels, ausnahmsweise im Kalk an bizarren Felsen nahe dem Dorf Roquebrun. Am Foto zuvor rechts sichtbar
Und dann besuchen wir das Massif Le Caroux, site „ecole d`Estrets“, herrlich strukturierter Gneis
Die Zustiegspfade zu den Klettergebieten sind meist sorgfältig beschildert und markiert, das ist hilfreich für ausländische Neulinge in diesem Gebiet. Unser nächstes Ziel site d´escalade „Les Bassels“, auf schönem Wanderweg vom Dorf Colombières-sur-Orb in einer Stunde erreichbar
Bilderbuchverschneidung in Voie Fraissinet 5b
Nicht weniger reizvoll „Feu dans le dos“ 5b
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