Planspitze Nordwestwand - OPTIMA
Verfasst: 12. Sep 2009, 10:47
Liebe Reichensteiner!
Die „Fahrt ins Blaue“ war schon super. Dass es noch besser geht hätte ich nie gedacht – und doch ist es so. Langer Rede, kurzer Sinn – ich glaube (wieder einmal) die BESTE Gesäuse Route geklettert zu sein.
Dieses Mal wieder nordseitig, in der Planspitze Nordwestwand…
Als ich mit Stephan den Plattensprint geklettert bin, haben wir beide immer wieder in die großartige Linie der „Optima“ geschaut. Damals war die Einstiegsverschneidung nass und wir noch nicht so richtig in Form. Beides hatte sich bis Anfang September geändert.
In 1 Stunde 35 Minuten über den Höllersteig zum Einstieg. Die Verschneidung, zwei Seillänger im VII. Grad, sind staubtrocken. Als ich zu klettern beginne, pumpen sich in den ersten fünf Metern gleich einmal die Unterarme auf. Ein ziemlicher Kaltstart. Darüber aber wird es leichter. (Wobei „leichter“ sehr relativ ist!) Der Fels ist ein Traum. Ich glaube wirklich – besser geht´s nicht. Das ist perfekt!
Die Platten im oberen Teil der Wand sind auch wunderschön. Die Kletterei ist elegant und frei. Zwar wurde die Route vor einigen Jahren saniert, aber hin und wieder muss man schon von den Haken wegklettern. Gleichzeitig habe ich unglaublichen Respekt vor allen Kletterern, die diese Route vor der Sanierung gemacht haben, und natürlich vor den Erstbegehern, die in diese Linie hineingestiegen sind, ohne dass da irgendetwas gewesen wäre… Die hatten gute Nerven … und konnten klettern!
Am Ausstieg angekommen, träumen wir natürlich weiter … von der Via Hella … die soll noch besser sein, aber auch schwieriger. Schau ma mal...
Climb and have fun!
Die „Fahrt ins Blaue“ war schon super. Dass es noch besser geht hätte ich nie gedacht – und doch ist es so. Langer Rede, kurzer Sinn – ich glaube (wieder einmal) die BESTE Gesäuse Route geklettert zu sein.
Dieses Mal wieder nordseitig, in der Planspitze Nordwestwand…Als ich mit Stephan den Plattensprint geklettert bin, haben wir beide immer wieder in die großartige Linie der „Optima“ geschaut. Damals war die Einstiegsverschneidung nass und wir noch nicht so richtig in Form. Beides hatte sich bis Anfang September geändert.
In 1 Stunde 35 Minuten über den Höllersteig zum Einstieg. Die Verschneidung, zwei Seillänger im VII. Grad, sind staubtrocken. Als ich zu klettern beginne, pumpen sich in den ersten fünf Metern gleich einmal die Unterarme auf. Ein ziemlicher Kaltstart. Darüber aber wird es leichter. (Wobei „leichter“ sehr relativ ist!) Der Fels ist ein Traum. Ich glaube wirklich – besser geht´s nicht. Das ist perfekt!
Die Platten im oberen Teil der Wand sind auch wunderschön. Die Kletterei ist elegant und frei. Zwar wurde die Route vor einigen Jahren saniert, aber hin und wieder muss man schon von den Haken wegklettern. Gleichzeitig habe ich unglaublichen Respekt vor allen Kletterern, die diese Route vor der Sanierung gemacht haben, und natürlich vor den Erstbegehern, die in diese Linie hineingestiegen sind, ohne dass da irgendetwas gewesen wäre… Die hatten gute Nerven … und konnten klettern!
Am Ausstieg angekommen, träumen wir natürlich weiter … von der Via Hella … die soll noch besser sein, aber auch schwieriger. Schau ma mal...
- Blick vom ersten Stand hinunter in die ersten Meter der Einstiegsverschneidung
- Einstiegsverschneidung, zweite Seillänge 45 m/VII. Perfekter Fels
- Platten im Mittelteil der Route. Eine Seillänge schöne als die andere...
- Sonne im oberen Teil der Wand. Bekommt man, wenn man langsam genug ist.
- Platte im VII. Grad ziemlich weit oben. Vielleicht die beste Seillänge in der Tour.