Hintergullingspitz, 07.04.2010

[htarno]

Aufgrund des äußerst vielversprechenden Wetterberichts fuhren wir morgens um 7 Uhr aus Baden auf die Plannerhütte, wo wir uns gegen 10 Uhr mit unseren Grazer Freunden trafen. Das Wetter war so wie im Wetterbericht versprochen: angenehm warm, kaum ein Lüfterl und den ganzen Tag über nicht eine einzige Wolke am blauen Himmel.

Um etwas Zeit gut zu machen und weil wir der Unterstützung durch mechanische Aufstiegshilfen aus Prinzip nicht kategorisch abhold sind, gaben wir dem Gläserbodenlift die Chance, uns ein paar Aufstiegsmeter zu ersparen. Von der Bergstation präsentierte sich unser heutiger Gipfel in seiner ganzen Pracht.

Plientensattel und Hintergullingspitz

Rasch waren wir unten im Plientensattel und nach kurzem Aufstieg erreichten wir den Gipfel des Hintergullingspitz. Das Gipfelpanorama war überwältigend: Hochrettelstein, Hochweberspitze, Schreinl, Karlspitze, Schoberspitze, Hochstein, Gstemmer und wie sie sonst noch alle heißen lagen vor uns.

Die Hochweberspitze präsentiert sich vom Gipfel als imposante Berggestalt

Die Abfahrt über die W-Flanke hinunter zur Stallaalm war dank des gut tragfähigen Harschdeckels ein Traum und lag leider allzu schnell hinter uns.

Die Westflanke des Hintergullingspitz

Von der Stallaalm ging es wieder hinauf auf die Goldbachscharte, wobei eine ziemlich ausgiebige Siesta bei der wunderbar gelegenen Goldbachalm-Jagdhütte unvermeidbar war.

Siesta bei der Goldbachalm-Jagdhütte

Besonders schön präsentierte sich während des weiteren Aufstiegs zur Scharte das Schreinl im Nachmittagslicht.

Das Schreinl im Glanz der Nachmittagssonne

Der Schnee auf der Abfahrt von der Goldbachscharte hinunter in den Plannerkessel war wiederum bestens und krönte diesen wunderbaren Skitag.