Zuerst ging es durch eine landschaftlich wunderschöne Schlucht hinauf nach Prionia. Das waren die ersten 1250 Höhenmeter an diesem Tag (viele Gegenanstiege ). Da absehbar war, dass wir unsere Ski nicht brauchen würden, versteckten wir diese im Wald und stiegen weiter. Nochmal 1000 Höhenmeter zu der geschlossenen Hütte „Refuge A“ Kocher angeworfen, Zelt aufgestellt, als „Gute Nacht Trunk“ ein Schluck aus der Rotweinflasche. Dann ein paar Stunden Schlaf, denn mit dem ersten Licht der Sonne, ging´s schon wieder weiter – zu den letzten 1000 Höhenmetern.
Der Olymp ist ein sehr schöner Berg, vor allem um diese Jahreszeit. Im Sommer soll er ja ziemlich überlaufen sein und auch sehr heiß. An diesem Wochenende, Anfang Mai, waren wir vollkommen alleine. Sehr empfehlenswert. Vielleicht ist es ein bissl früher im Jahr noch besser, dann könnte man einige der Rinnen wohl sogar mit Ski abfahren.
- In der Schlucht, die nach Prionia hinaufführt. Alles steht in Blüte und treibt aus - herrlich.
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- Sonnenaufgang am Olymp als wir vom Refuge A aufbrechen
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- Querung hinüber zum Gipfel
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- Ein kurze schwierigere (I+) Passage knapp unter dem Gipfel
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- Am Sitz der Götter!
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