Meteora – ein klingender Name. Unter Kletterern wohlbekannt. Ein bissl war ich vorgewarnt, denn nicht alle waren von der Kletterei immer begeistert gewesen. Aber dort gewesen sein, sollte man schon. Also haben wir nach dem Olymp noch ein paar Kletterrouten in Meteora angehängt.
Am beeindruckendsten war für mich definitiv der „Traumpfeiler“ am Heiligen Geist. 8 Seillängen (V+) in perfektem Konglomeratfels. Als Vorsteiger braucht man allerdings halbwegs gute Nerven. Oft sieht man die Sicherungsringe gar nicht, und wenn sie dann doch irgendwann auftauchen, dann zumeist nur in allzu großer Entfernung. Aber nur keine Angst – das Zeug hält schon irgendwie!
Wer also den Schwierigkeitsgrad nicht nur in der Halle oder im Plaisiergebiet beherrscht, den erwartet neben einer - was den Fels betrifft - perfektem Kletterroute, auch ein absolut geniales Ambiente rundherum. Gegenüber auf den Gipfel der anderer Türme stehen die Klöster der Meteoramönche, und unten warten eine Menge gemütlicher Tavernen und ein sehr netter Campingplatz. Herz was begehrst du mehr. Mein nächster Besuch nach Meteora ist so gut wie fix!!!