Erst vor wenigen Tagen waren wir von einem Ausflug in die Blockheide Großeibenstein vollauf begeistert. Und weil es so schön gewesen ist, suchen wir gestern schon wieder das Waldviertel heim!
Diesmal ist die Ysperklamm unser Ziel, laut Adi Mokrejs' Bergwanderatlas Niederösterreich "ein Muß für Waldviertelfans".
Ausgangspunkt für unsere Wanderung ist das Gasthaus Forellenhof in Humpellehen am Ende der Straße von Altenmarkt im Yspertal.
Gleich dahinter beginnt der Aufstieg durch die Klamm und man taucht sofort in eine Märchenlandschaft, die jedem Fantasyfilm als Kulisse dienen könnte, ein. Auf bestens angelegtem und instandgehaltenem Weg steigen wir entlang des Baches durch ein Labyrinth von mit Moos überwachsenen Felsen, vorbei an unzähligen größeren und kleineren Wasserfällen bergauf. Je weiter wir nach oben kommen, desto schöner und eindrucksvoller wird die Landschaft. An schönen Wochenenden ist die Klamm regelmäßig überlaufen, aber gestern waren wir nahezu alleine unterwegs.
Ich will Euch nicht mit wortreichen Beschreibungen aufhalten, sondern Euch einfach anhand einiger Photos an unserem Aufstieg durch die Klamm teilhaben lassen:
Die Zeit vergeht mit Schauen, Staunen und Photographieren wie im Flug und ehe man sichs versieht ist man schon oben am Ausgang der Klamm.
Ysperklamm, am 09.09.2014
Zuletzt geändert von htarno am 30. Sep 2014, 07:52, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Ysperklamm, am 09.09.2014
Nun hat man mehrere Möglichkeiten, die Wanderung fortzusetzen. Um die herrliche Umgebung noch länger genießen zu können, wählen wir den Druidenweg, der uns östlich der Klamm in weitem Bogen über den Kaltenberg hinunter ins Tal und zurück zum Ausgangspunkt bringt.
Vorbei an mysthisch anmutenden keltischen Kultstätten und bizarren Felsgebilden
erreichen wir den Talboden. Schön ist die Aussicht auf den Ostrong und seinen höchsten Gipfel, den Großen Peilstein:
Über dem Kaltenberg braut sich eben ein Gewitter zusammen und wir beschleunigen unser Gehtempo entsprechend.
Das Donnergrollen kommt immer näher und wenige Augenblicke, bevor das Unwetter losbricht, erreichen wir das rettende Gasthaus Forellenhof, wo wir uns mit herrlichen Waldviertler Spezialitäten belohnen.
Zusammenfassung: Der Aufstieg durch die Klamm dauert etwa 1 1/4, der Abstieg über den Druidenweg etwa 3 Stunden. Das bezieht sich natürlich auf die reine Gehzeit ohne Photopausen.
Vorbei an mysthisch anmutenden keltischen Kultstätten und bizarren Felsgebilden
erreichen wir den Talboden. Schön ist die Aussicht auf den Ostrong und seinen höchsten Gipfel, den Großen Peilstein:
Über dem Kaltenberg braut sich eben ein Gewitter zusammen und wir beschleunigen unser Gehtempo entsprechend.
Das Donnergrollen kommt immer näher und wenige Augenblicke, bevor das Unwetter losbricht, erreichen wir das rettende Gasthaus Forellenhof, wo wir uns mit herrlichen Waldviertler Spezialitäten belohnen.
Zusammenfassung: Der Aufstieg durch die Klamm dauert etwa 1 1/4, der Abstieg über den Druidenweg etwa 3 Stunden. Das bezieht sich natürlich auf die reine Gehzeit ohne Photopausen.